• Narrenzunft Fischingen e.V.
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Geschichte

 

Junge Narrenzunft und altes Brauchtum in Fischingen

 

Während die Narrenzunft Fischingen e.V. erst 1990 gegründet wurde, reicht die Fasnets-Tradition im katholischen Fischingen weit zurück. Der Fleggadapp am Fasnetsdienstag sowie Bälle der Gaststätten und des Sport- und Musikvereins fanden schon regelmäßig vor Gründung der Zunft statt.

Ende der 80iger hat eine Gruppe der Fischinger Pfadfinder Holzmasken und Kleidle angefertigt, um als Moofanger den eigenen Fleggadapp und die Umzüge der Nachbarschaft zu bereichern

In den 60igern und 70igern wurde der Fasnetsumzug von den „Vereinten Vereinen“ organisiert, zu denen sich die Fischinger zusammengeschlossen hatten. Damals hatte Fischingen auch noch drei weitere Gaststätten, von denen die Krone in den 70igern, Reich und Burg im letzten Jahrzehnt geschlossen haben. In allen drei Wirtschaften fanden Fasnetsbälle statt.

Doch schon zuvor wird in der Chronik von der Fleggafasnet als loses Fasnetstreiben berichtet. Die Narren kamen ins Haus und ließen sich mit Most und Küchle bewirten. Vor dem Rathaus wurden die Leute in die Fasnet gebracht.

Von den Besitzern der Herrschaft Wehrstein wurde "das Mascerenlaufen in der Fasnacht" im Jahre 1784 verboten.

Wie man auch heute an der Fasnet sieht, hatte das Verbot keinen bleibenden Erfolg, vielmehr ist die 5. Jahreszeit ein fester Bestandteil des Fischinger Brauchtums.

Zum Chronologischen Ablauf der Fasnet und der Narrenzunft Fischingen:

1486

Erstmalige Hinweise auf das örtliche Fasnetsbrauchtum in Fischingen: In der Ortschronik wird berichtet: "...dass die weiblichen Leibeigenen dem Ortadel zu Fasnacht die Leibhenne abgeben mussten."

und

"... dass Aennlin und Aellin die Töchter des Fischinger Konrad Aeniß, jährlich eine Fassnachtshenne und ein Pfund Zucker auf das Schloss zu bringen hatten."

1784

Von den Besitzern der Herrschaft Wehrstein wurde "das Mascerenlaufen in der Fasnacht" verboten.

bis 1900

Wie in den meisten anderen Ortschaften des Oberamtes Haigerloch, so dürfte auch im über 1200 Jahre alten Fischingen die Entwicklung der Fasnacht zum heutigen Brauchtum in mehreren Etappen stattgefunden haben.

ab 1900

Die mündlichen Überlieferungen des 20. Jahrhunderts berichten von der Fleggafasnet als loses Fasnetstreiben. Die Narren kamen ins Haus und ließen sich mit Most und Küchle bewirten. Vor dem Rathaus wurden die Leute in die Fasnet gebracht. In den Gaststätten Burg, Krone und Reich fanden Fasnetsbälle statt.

1965-1972

Zumindest seit der Nachkriegszeit findet in Fischingen der Fleggadapp am Fasnetsdienstag statt. In den Jahren 1965-1972 wurde dieser von den zusammengeschlossenen " Vereinten Vereinen" sehr erfolgreich durchgeführt.

1972-1990

Nach dem Auseinanderfall der Vereinigung führte der Musikverein Gutklang die Tradition weiter, indem er sich am Fasnetdienstag um 13.30 Uhr am Rathaus aufstellte und zu spielen anfing. Zwanglos schlossen sich lose Gruppen, Vereine und Cliquen dem Fleggadapp an.

Der Sportler- und Musikerball sowie der Hausball in der Burg waren in diesem Zeitraum ebenfalls feste Bestandteile der Fischinger Fasnet bis blieben es noch bei rund um den Jahrtauschen-Wechsel.

1989

Die Idee zur Gründung einer Narrenzunft entstand innerhalb einer Gruppe Jugendlicher, bislang als Bänkle-Plotzer eher beim kicken und feiern aufgefallen.

1990

14 Burghexen treiben während der Fasnet 1990 erstmals ihr Unwesen und bringen den Stein zur Zunftgründung ins Rollen.

17.03.1990

...wurde die Gründungsversammlung im Gasthaus Burg abgehalten. Auf Anhieb wird die NZ zum drittgrößten Verein des Orts, mit 105 Gründungsmitglieder. Der Gründer-Ausschuss bestand aus Günter Neidinger als Vorsitzendem, Stellvertreter Volker Hartmann, Schatzmeister Karsten Deuringer, Schriftführerin Jutta Schneiderhahn sowie den Beisitzenden Tim Maie rund Robert Neidinger.

Noch im selben Jahr beim ersten Herbstfest wird die zweite Figur der "Buzefalus" vorgestellt.

Zu diesem Anlass überreicht Konrad Schon den neu komponierten Narrenmarsch

"Ja wenn Fasnet isch in Fischingen".

1991

Bau des Hexenwagens „Burg“, und das 2. Herbstfest findet statt – wiederum drei Tage lang.

1992

1991 wurde die Fasnet wegen des Golfkriegs im ganzen Land abgesagt. Somit konnte die Narrenzunft Fischingen sich erstmals 1992 präsentieren.

Seither werden die drei zunfteigenen Veranstaltungen der "Brauchtumsabend", der "Hexentanz" und "Narrensprung" am Schmotzigen, der "Zunftball" am Fasnetsfreitag sowie der "Fleggadapp" mit anschließendem Kinderball alljährlich gefeiert.

Beim Herbstfest 92 spielt die schwäbische Country-Legende Hank Häberle mit seiner Band in der vollen Fischinger Festhalle.

1993

Neben Abstauben, Schmotzigem, Zunftball und Fleggadapp veranstaltet die Zunft auch Ihren ersten Brauchtumsabend (in voller Halle, aber mit quietschendem Kassettenrekorder). 172 Mitglieder und weitere Aktivitäten machen ein Aufstocken der Vorstandschaft nötig.

Das Zunftballett, inzwischen ein Aushängeschild der Zunft, wird gegründet.

Und beim Herbstfest tritt die 10Mann-Band Angel Eyes in der kleinen Festhalle auf, und es wurde erstmals der Hakenmann als dritte Narrenfigur der Zunft präsentiert;

1994

Der Hakenmann ist bei der Fasnet neben Buzefalus und Burghexe fest dabei, auch bei der Fleggafasnet, die damals noch Sportlerball und Musikerball hatte. Die Vorstandschaft darf im Narrenratshäs „Kasper“ auftreten. Beim popolären Zunftball geht sogar Kaplan Hund in die Bütt.

Der Ausschuss rolliert: Volker Hartmann rückt vom Stellvertreter vor zum 1. Zunftmeister, der bisherige Vorstand Günter Neidinger übernimmt von Karsten Deuringer den Kassier, der nun 2. Zunftmeister wird.

Die Zunft ist aktiv beim Fleckenfest sowie beim Umbau der Halle.

1995

Das 5-jährige Bestehen der Narrenzunft wurde mit einem 3-tägigen Narrentreffen gefeiert, dessen Höhepunkt der Umzug mit 2500 Hästrägern war. Leider hatte es die Tage zuvor in Unmengen geregnet, wodurch der Neckar auf die Festwiese hinter der Feuerwehr kam. Besonders hervorzuheben ist die Unterstützung der gesamten Bevölkerung und der Steinbrüche und Landwirte insbesondere auch beim Dammbau aus Holz und Kies Sonntag nacht sowie der Hilfe beim Ein-und Ausräumen während des zweimaligen Hochwassers im Zelt.

Die NZF ist im Jubiläumsjahr auf 150 Aktive und 80 Passive angewachsen.

1996

Gründung der Kinder- und Jugendgarde. Erste Auftritte der Kindergarde und der Jugendgarde. Armin Schwind wird neuer erster Zunftmeister.

1999

Im Laufe des Jahres überschreitet die Mitgliederzahl die 300erMarke.

2000

Das 10-jährige Bestehen wird mit einem großen Narrentreffen über 3 Tage gefeiert bei dem insgesamt fast 10.000 Besucher und Narren den Flecken sprengen. Das Gasthaus Burg ist geschlossen, die Narren weichen zum Abstauben ins Feuerwehrmagazin aus, das Radio Antenne ist dabei wie auch später beim Aufbau und beim Umzug.

Für das Jubiläum wurden Narrenfahnen angeschafft.

2003

Erstellung der eigenen Homepage www.nz-fischingen.de

Der „Kasper“ wird ersetzt durch ein winterfestes Zunftmeisterhäs.

Die Zunft stellt Ortseingangsschilder „Willkommen in Fischingen“ aus Massiv-Holz auf

2004

Fischingen ist Ausrichter des Sulzer Narrentags, wieder schlängelt sich ein närrischer Lindwurm mit mehr als 1200 Narren den Schlossberg hinunter und 20 Hexengruppen beim Fackelumzug am Abend zuvor. Gründungsmitglied Tim Maier scheidet nach 14 Jahren aus dem Ausschuss aus und wird erster Ehrenzunftrat der noch jungen Zunft, damit fällt auch sein legendärer Hasenstall als Sitzungsraum weg.

2005

Zum letzten Mal findet das Abstauben sowie mancher Umzugsabschluss im Gasthaus Burg statt, welche tatsächlich schließt. Die NZF wird Mitglied bei der Förderation Europäischer Narren (FEN).

2006

Nach mehr als 5jähriger Suche erwirbt die NZF den alten Farrenstall als zukünftiges Zunftheim und startet den Umbau mit dem Spatenstich.

2010

Das 20-jährige Bestehen der Zunft wird mit einem großen Narrentreffen vom 8.-10. Januar 2010 gefeiert.

Nach der Fasnet wird eine neue Vereinsführung gewählt.

Armin Schwind, Rita Seitz, Volker Hartmann und Oliver Umbrecht legen ihr Amt nach langjähriger Tätigkeit nieder. Das neue Führungstrio besteht nun aus: Michael Gekle, Daniel Wiedemann und Marcus Kaupp.

2011

Neugestaltung der Homepage www.nz-fischingen.de

2012

Das Häsabstauben findet am 6.1.2012 erstmalig im umgebauten Farrenstall statt.

Die Neuwahlen ergeben 1. Vorstand: Marcus Kaupp, 2. Vorstand: Timo Kreidler

Der neue Farrenstall wurde gleich gut angenommen, neben dem Blumenfest mit Blumenteppich ist auch das Countryfest und Schlachtplatte zu nennen, aber auch für Sitzungen und private Feiern

2013

Bei der Hauptversammlung wir Armin Schwind zum Ehrenvorstand benannt.

Die Narrenzunft hatte nicht nur an der Fasnet selbst, sondern unter dem Jahr noch viele weitere Events. Neben dem Blumenfest, dem Country-Fest, 11meter-Turnier und Schlachtplatte sind hier vor allem die Heimat-Tage zu nennen, bei denen alle Vereine zusammen zum Neckar-Erlebnistal beigetragen haben – die Narrenzunft mit ihrer ersten Beachparty am Neckarstrand.

2014

Bau eines neuen Hexenwagens im Vorfeld für das Jubiläum

2015

Das 25-jährige Bestehen der Zunft wird mit einem großen Narrentreffen vom 30.-31. Januar 2015 gefeiert.

2016

Das Narrenheim erhält ein festes Schlappdach

Die Zunft richtet an der Fasnet am Samstag direkt nach dem Brauchtumsabend einen Kinderumzug aus und abends eine Narrenparty, beides wurde sehr gut angenommen.

Am 12. August wurden die ersten Indiaca-Meisterschaften in Fischingen im Rahmen der Beach-Party gefeiert

Die Fasnet war sehr kurz mit Schnee, Regen und etwas Sonnenschein. Die Vorstandschaft mit Marcus Kaupp an der Spitze wurde bestätigt. 

Der Hof des Narrenheims wurde in vielen Arbeitsstunden gepflastert, mit Unterstützung der Firma Gfrörer.

2019

Die Fasnet-Saison geht bis in den März, und die Zunft ist bei 23 Terminen aktiv.

davon im Rahmen der Fleggafasnet von Abstauben über Hiatle-und Kinderball, Brauchtumsabend, Schmotziger, Zunftball und Fleggadapp sowie erstmals dem Mottoball im Farrenstall. 

Es folgen im Jahrelauf Beachparty mit dem Indiaca-Turnier um den Fischinger Wanderpokal, sowie dHüttengaudi und Schlachtplatte im Farrenstall. Im Fokus stehen die Vorbereitungen zum Jubiläum vom 31.1. bis 2.2.2020.

2020

Die Narrenzunft feiert ihren 30sten Geburtstag, eine ganze Generation ist mit Buzefalus, Hakenmann und Burghexe aufgewachsen und die Zunft fest in Fischingen und Umgebung etabliert.